Fast. Hard. Legendary – Autria Triathlon Podersdorf                   31. August 2019

 

Hard und Legendary war es für mich defintiv, nur leider am Ende alles andere als schnell. Mit der Startnummer 1 startete ich in dieses traditionsreiche Rennen und sah dies als Ehre und Pflicht zugleich.

Das Schwimmen ohne Neo verlief sehr gut und ich konnte nach ca. 55/56 Minuten als 3. Einzelstarter aus dem flachen Neusiedler See steigen. Auch das Radfahren hat gepasst und nach 4:22h kam ich wieder in die Wechselzone. Als 2. startete ich mit ca. 9 Minuten  Rückstand auf den späteren Sieger aus Koratien den Marathonlauf bei abartiger Hitze. Hier konnte ich den Abstand von Beginn an verkürzen auf schließlich 1:30 Minute bei Kilometer 25.

Bei Kilometer 30 war dann leider Feierabend und ich habe rund eine dreiviertel Stunde in einem Springbrunnen neben der Laufstrecke gesessen. Schlussendlich hat mich meine Freundin dazu bewegt, das Rennen noch zu beenden und ich bin die letzte Laufrunde zuende gewandert.

Resultat: 4:08h Marathon, 9. Gesamtplatz mit 9:30h.

Nachdem ich beim Ostseeman bereits ziemlich gewackelt hatte im Marathon gab es jetzt einen richtigen Reinfall. Ich denke, die Ehrfurcht für die Langdistanz sollte nun wieder da sein und auch die Erkenntnis, mich mit der Saisonplanung (Anzahl und Abstände der Rennen) etwas übernommen zu haben. Leidenschaft, die Leiden schafft…

Ich bin nunmehr froh, dass ich mit größerem zeitlichen Abstand noch ein großes Rennen in diesem Jahr habe und diese Chance nutzen werden. Dafür wird diesmal ausreichend regeneriert und anschließend erfolgt eine gute Vorbereitung.

Soweit, euer Christian

Ergebnisse hier