18. Platz beim Ironman Barcelona 07. Oktober 2018
Swim: 53:57/Bike:4:30:55/2:59:37
Das war der Saisonabschluss 2018. Insgesamt bin ich nicht so richtig zufrieden, da ich mir im Vorfeld mehr erhofft hatte, insbesondere hinsichtlich der Endzeit. Allerdings sind die Leistung/ die Zeiten unter den gegebenen Umständen nicht so schwach, wie ich zunächst befürchtet hatte. Die Radstrecke war anders als letztes Jahr und das Rennen insgesamt bei den heutigen Bedingungen nicht so schnell, wie vermutet.
Beim Schwimmen hatte ich große Probleme mit den riesen Wellen. Beim Radfahren kam ich gut vorwärts, allerdings ist anzumerken, dass ich ein solches Gelutsche selten gesehen habe. Ich selbst bin einen Teil der Radstrecke in einer großen Gruppe gefahren, wobei nur wenige bereit waren, vorne zu arbeiten. Der Kampfrichter war permanent da und hat entspannt zugesehen, die mit 5 m Abstand gefahren wurde – man tritt 100 Watt weniger, was dies bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen. Die letzten 40 Km bin ich dann alleine “weggefahren” (wie ich dachte) und bei Km 170 waren sie wieder da… Hier muss sich im spanischen Verband etwas ändern!
Beim Laufen ging es mir zunehmend mental/seelisch sehr schlecht und ich bin 5 mal stehen geblieben und wollte einfach nicht mehr. Danke an meinen Kumpel Dirk für die klaren Worte während dieser Momente und natürlich für den gesamten Support. Ich bin daher froh, gefinisht zu haben, wobei ich wirklich durch ein finsteres Tal gewandert bin, weniger körperlich oder energetisch, sondern wie gesagt mental. Insgesamt muss ich auch sagen, dass es mit 14 Rennen in dieser Saison (4 X Langdistanz, wobei 1 X DNF, 3 X Mitteldistanz, 4 X Olympisch und 3 X Sprint) einfach sehr viel war und ich daher zunehmend grau und leer bin.
Ich muss mich jetzt mental und körperlich richtig erholen im Oktober!
Vielen Dank nochmals an Dirk sowie as usal meine Sponsoren und Partner – einen separaten Jahresrückblick gibt es im Dezember nochmal in meinem Blog!
Ergebnisse hier
