Christian Altstadt

Triathlet

31.07.2017 – Challenge Regensburg: Das Highlight des Jahres steht bevor

31.07.2017 – Challenge Regensburg: Das Highlight des Jahres steht bevor

Noch zwei Wochen bis zur Langdistanzpremiere in Regensburg                           31.07.2017

 

Ende nächste Woche ist es endlich soweit. Ich werde mich zum ersten Mal der Herausforderung einer Triathlon-Langdistanz stellen. Für mich wird das ein ganz besonderer Tag, denn es geht nicht nur darum, die enorme Distanz in dieser im Vergleich zum Mittel- oder gar Kurzstreckentriathlon ganz anderen “Sportart” zu bewältigen, sondern der besondere Wettkampf stellt für mich persönlich auch eine Art Jubiläum dar. Auf den Monat genau vor 3 Jahren habe ich nämlich meinen allerersten Triathlon im Rahmen des Ironman 70.3 Wiesbaden (EM) absolviert. Wie es dazu kam (ca. ein Jahr vorher mit Rennradfahren begonnen, im Frühjahr mit richtigem Lauftraining und ab Sommer 2014 mit strukturiertem Training über meinen Trainer Konrad), habe ich ich am Anfang dieser Seite bereits ausführlich beschrieben. Vor diesem Hintergrund freut es mich umso mehr und ich bin auch ein wenig stolz darauf, am nächsten Sonntag in Regensburg nunmehr als Profi meine “Premieren” (wie es treffend im offiziellen Race Guide des Veranstalters geschrieben wurde) zu feiern – die erste Langdistanz im ersten Profijahr. Nicht zu vergessen auch der schwere Unfall vor einem Jahr, der mich vor allem durch den unglaublich erfolgreichen, weil raschen und vollständigen Genesungsprozess unter anderem auch zu dieser Entscheidung motiviert hat.

 

Mein Trainer und ich haben in den letzten Wochen und Monaten eine langdistanzspezifsiche Vorbereitung betrieben, in der es primär darum ging, den Körper (aber auch Geist) auf die extrem lange Belastung und das dafür geeignete “Pacing” – zu deutsch die richtige Intensität/Geschwindigkeit/Belastung – vorzubreiten und zu schulen. Ich denke, dass wir im Rahmen der Möglichkeiten das bestmögliche erreicht haben. Bis auf einige, vereinzelte Einheiten, die mal etwas kürzer ausfielen oder gelegentliche Ausfälle an einzelnen Tagen konnte ich das Training zu geschätzt 85-90% erfolgreich durchführen. Obgleich alle Einheiten mit Hilfe meiner Uhr dokumentiert sind, erspare ich mir diesbezüglich momentan eine exakte Auswertung, da sich in Bezug auf das Rennen jetzt nichts mehr ändern lässt. Vielmehr geht es nun darum, gesund zu bleiben, den Motor während der nun begonnenen “Tapering-Phase” warm zu halten und sich mental auf den “längsten Tag des Jahres” einzustellen. Die Zeit der Analysen, Diagnosen und Prognosen kommt nach dem Wettkampf.

Ich freue mich jeden Tag etwas mehr, die Spannung steigt kontinulierlich und ich hoffe am 13. August eine gute Performance abliefern zu können!

 

Bis dahin, mit sportlich-geruhsamen Grüßen aus Jena

Christian

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