Christian Altstadt

Triathlet

Ungünstiger Start in 2017

Ungünstiger Start in 2017

Aus dem Trainingslager im Playitas              06.01.2017

 

Etwas verspätet wünsche ich zunächst allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017!

Bei mir verlief der Jahreswechsel in sportlicher Hinsicht leider ungünstig. Nachdem über die Weihnachtsfeiertage trotz nasskalter Witterung noch alles nach Plan klappte, habe ich mir Mitte letzter Woche leider irgendeinen Infekt eingefangen. Da ich in den letzten zwei Jahren normalerweise nie und wenn, dann maximal einen Tag erkältet war, bin ich auch diesmal von einem solchen Verlauf ausgegangen. Ich pausierte zur Sicherheit 2 Tage und hoffte, meinen geplanten Silvesterlauf absolvieren zu können. Nach einem kleinen Training im Studio wurde es allerdings schlechter, sodass der Lauf ausfallen musste, worüber ich schon etwas frustriert war. Nun galt es, wenigstens das anstehende Trainingslager im Playitas vom 02. bis zum 12. Januar möglichst reibungslos durchzuziehen, da hier vor allem spezifische Einheiten für das 70.3 Rennen Ende dieses Monats anstehen. Obgleich die anstrengende Anreise über Nacht ohne wirkliche Verschlechterung klappte, wurde es in den nächsten Tagen nicht besser – im Gegenteil: ich hätte erst gar nicht mit einem – auch keinem abgeschwächten Training – beginnen dürfen. Schließlich habe ich mir vorgestern (nachdem ich tags zuvor noch mit technischen Problemen, d.h. 2 Reifenplatzern und einer überspringenden Kette – so ist das eben am Anfang mit neuem Material) mit den Radintervallen dann vollends den “Stecker gezogen” und war abends zitternd, mit Schüttelfrost und Durchfall komplett außer Gefecht. Somit war der Verlauf des gestrigen Tages determiniert und heute habe ich mich wenigstens etwas im Kompensationsbereich bewegt.

Hinsichtlich meines ersten Rennens Ende Januar in Dubai kommen diese – für mich bisher eher ungewohnten – Probleme denkbar ungelegen. Doch gerade dann muss dies heißen, sich zu besinnen, zur Ruhe zu finden und auch aus einer schlechten Situation positive Konsequenzen zu ziehen, u.a. im mentalen Bereich.

Ich hoffe, dass ich die restlichen Tage so gut es geht nutzen kann und muss jetzt ausschließlich nach vorne schauen und eben das beste aus der Situation machen. Immerhin – es ist hier ein super Wetter mit überwiegend blauem Himmel und Sonne (auch wenn ich nur dafür nicht den fianziellen und zeitlichen Aufwand betrieben habe), während es in der Heimat ja recht winterlich daher geht.

Bleibt also alle gesund und anbei ein paar bildliche Eindrücke von der bisherigen Reise:

 

 

 

 

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